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Stadtteil Gera - Scheubengrobsdorf
1732 stellt man die Ortskirche Frankenthal fertig, die an der Stelle einer Allerheiligenkapelle von 1517 errichtet wurde. Die Orte Töppeln, Ernsee, Scheubengrobsdorf und Windischenbernsdorf werden eingepfarrt. 1921 hat der Ort 320 Einwohner, einen Frauenverein und einen Militärverein, ein Rittergut und die Gastwirtschaften Lindenhof (Wirt Bräuner) und das Familienkaffee Waldfrieden (Betreiber Ginnold) 1923 wird Scheubengrobsdorf nach Gera eingemeindet. Am 12.April 1945 leisten 60 Offiziersanwärter mit Panzerfäusten an der Straße Frankenthal-Scheubengrobsdorf-Windischenbernsdorf erbitterten Widerstand gegen die amerikanische Armee. Auch aus diesem Grund wird Gera am 14.April durch Artillerie beschossen. In Scheubengrobsdorf eröffnet man 1964 die Konsumgaststätte "Lindenhof" wieder und 1965 bekommt der Ort eine neue Schule (Lenin-Oberschule). 1981 verursachen wolkenbruchartige Niederschläge mit 210 Litern pro Quadratmeter eine schwere Überschwemmung in Scheubengrobsdorf und Frankenthal. (Quellen: Hannelore Schmidt, Gera in alten Ansichten, Zaltbommel, 1991, S.96ff., Klaus Brodale/ Heidrun Friedemann; Das war das 20.Jahrhundert in Gera, Gera 2002; Reußischer Volksbote. Ein Heimatkalender auf das Jahr 1922)
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