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Stadtteil Gera-Cretzschwitz
1121 wird der Ort Cretzschwitz urkundlich erwähnt.
Neben einem Steinbruch, einer Verblendsteinfabrik befand sich in der Nähe des Ortes die Reußengrube, welche Dachziegel anfertigte. 1921 hat Cretzschwitz 252 Einwohner, ein Rittergut, eine Erdfarben- und Verblendsteinfabrik (1880 erbaut), eine Zigarrenfabrik "Sachse jun." und die Dorfschenke "Zur Schmiede" (Inhaber: Heuschkel). 1994 wird Cretzschwitz nach Gera eingemeindet.
(Quellen: Mues/Brodale, Stadtführer Gera, Gondrom, 1995, S.126f., Klaus Brodale/ Heidrun Friedemann; Das war das 20.Jahrhundert in Gera, Gera 2002; Reußischer Volksbote. Ein Heimatkalender auf das Jahr 1922) Linktipps: Aktuelle Infos aus den Stadtteilen Geras Ergänzende Infos bitte per Mail an: diese Adresse
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