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Stadtteil Gera - Ostviertel
   
1875 ließ Kommerzienrat Dr.Rudolf Ferber auf der Ronneburger Höhe den Ferberturm errichten und schenkte ihn der Stadt.
1906 weihte man die neue Kaserne ein, deren Häuser heute saniert sind und eines der schönsten Wohnviertel in Gera darstellen. Ebenfalls im Jahre 1906 öffnet die Ostschule ihre Pforten für sieben Knaben-, vierzehn Mädchenklassen und 21 Lehrkräfte.
1909 bekam der Ostfriedhof seine Begräbniskapelle und das Krematorium.
1914 bekommt die Reußische Kaserne ein neues Garnisionslazarett. 1934 wird Gera wieder Garnisionsstadt, das Reiterregiment wird in der Reuß-Kaserne untergebracht. Nach der Wehrpflichteinführung 1935 wird das Regiment motorisiert und erhält den Namen Schützenregiment I.
1939 rollt erstmals der O-Bus-Verkehr durch Gera und Thüringen: Auf der Linie Platz der SA-Leumnitz-Reuß-Kaserne.
Am 30.November 1944 ist das Ostviertel sehr stark vom 5.Fliegerangriff auf Gera betroffen.
1992 ziehen die russischen Soldaten aus der Reuß-Kaserne aus, die Anlage wird in einem sehr desolaten Zustand übergeben.
Ab 1998 werden die Gebäude der Reuß-Kaserne an der Leo-Tolstoi-Straße rund um den ca. 3 Hektar großen Exerzierplatz zu Wohnungen umgebaut. Das Wohnviertel "Reußpark" wirkt heute durch diese Anlage und teilweise sehr schöne Villen in den Anliegerstraßen sehr attraktiv.
 
(Quellen: Hannelore Schmidt, Gera in alten Ansichten, Zaltbommel, 1991, S.122ff., Klaus Brodale/ Heidrun Friedemann; Das war das 20.Jahrhundert in Gera, Gera 2002)
   
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