Stadtteil Gera - Zschippern
1857 entsteht das Gasthaus "Fliegenschnapper" in Zschippern. Durch Schafe in der Nachbarschaft sollen im Lokal im Sommer ständig Fliegen anzutreffen gewesen sein, welche von einem "verdienten" Rotschwänzchen regelmäßig verspeist wurden, daher der Name. 1913 wird der Flugstützpunkt Gera-Zschippern eingeweiht. Damit besitzt Gera einen Flugplatz. 1921 verzeichnet Zschippern 143 Seelen und zwei Gasthöfe: "Zur Flughalle" und "Zum Goldenen Fliegenschnapper". 1950 wird Zschippern nach Gera eingemeindet. Seit 1966 sind Zschipperns Haushalte durch viele NAW-Aufbaustunden mit einer Wasserleitung an das Wassernetz der Stadt Gera angeschlossen.
(Quellen: Klaus Brodale/ Heidrun Friedemann; Das war das 20.Jahrhundert in Gera, Gera 2002; Reußischer Volksbote. Ein Heimatkalender auf das Jahr 1922)
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