Veranstaltungskalender für Gera Aktenzeichen X,Y Untermhaus ungelöst...??? Untermhäuser Straßen im Netz - Patenschaften Blick über den Tellerrand - Geraer Stadtteile in historischen Kurzporträts

 
Start
Aktuell
3 Essen
Geschichte
UHaus-Einblicke
Gera-Geschichte
Stadtteile
Aga
Bieblach
Cretzschwitz
Debschwitz
Dürrenebersdorf
Ernsee
Falka
Frankenthal
Hain
Heinrichsgrün
Hermsdorf
Kaimberg
Langenberg
Langengrobsdorf
Leumnitz
Liebschwitz
Lietzsch
Lusan
Milbitz
Naulitz
Ostviertel
Pforten
Poris - Lengefeld
Roben
Röppisch
Röpsen
Roschütz
Rubitz
Scheubengrobsdorf
Söllmnitz
Taubenpreskeln
Thieschitz
Thränitz
Tinz
Trebnitz
Untermhaus
Weißig
Windischenbernsdorf
Zeulsdorf
Zschippern
Zwötzen
Persönlichkeiten
Forum
Quiz
Links
Datenschutz
Postamt
Suche

 
 

 
 

Stadtteil Gera - Debschwitz
 
1363 wird der Ort als Tuschwicz (1532 als Dobschitz) urkundlich erwähnt. 1829 gründete sich in Debschwitz die Firma Häußler, die durch ihre Liköre überregionale Bedeutung erwarb. 1887 entsteht die Freiwillige Feuerwehr des Ortes und 1897 der Konsumverein Debschwitz und Umgebung.
1901 wurde der heutige Fuchsturm als Kaiser-Wilhelm-Turm im Stadtwald geweiht. Auf dem neuen Schützenplatz findet 1902 die Erste Internationale Hundeausstellung statt und 1908 das 24.Mitteldeutsche Bundesschießen. 
1909 werden die Debschwitzer Schule und der preußische Güterbahnhof Gera-Debschwitz eingeweiht.
1912 wird Debschwitz nach Gera eingemeindet. Die Stadt wächst um 190 Hektar und 7693 Einwohner. Zudem wird die neue Heinrichsbrücke dem Verkehr übergeben.
1928 gestaltete die Stadt Gera den Martinsgrund um und legte den Dahliengarten an. Dieser wird in den Kriegsjahren ab 1940 zum Anbau von Gemüse genutzt. am 20./21.Mai 1941 ist Debschwitz sehr stark von Hochwasserschäden betroffen. 
1950 erlebt die Radrennbahn ihre Wettkampfpremiere. Auch 1954 wird der Stadtteil von einem verheerenden Hochwasser heimgesucht. Der Kiosk Ecke Wald- und Wiesestraße wird 1958 errichtet.
1962 eröffnet Gera am Martinsgrund ein Tiergehege, aus dem in den Folgejahren der Tierpark Gera erwächst.
1966 erhält die neue 15.POS ihren Namen "Rudolf Scheffel".
1975 fährt erstmals die Pioniereisenbahn im Tierpark am Martinsgrund.
1980 wird zwischen Debschwitz und Zwötzen eine Fußgängerbrücke über die Elster freigegeben.
1992 schließt mit dem VEB Elektronik an der B92 der größte Betrieb Geras (ehem. 4300 Mitarbeiter). 1998 eröffnet auf dem Gelände der ehem. Firma Golde der Marktkauf. Nach dreijähriger Sanierung ist 1999 der Fuchsturm im Stadtwald wieder zugänglich.
    
(Quellen: Hannelore Schmidt, Gera in alten Ansichten, Zaltbommel, 1991, S.128ff., Mues/Brodale, Stadtführer Gera, Gondrom, 1995, S.106ff., 116; Klaus Brodale/ Heidrun Friedemann; Das war das 20.Jahrhundert in Gera, Gera 2002)

 
Linktipp: www.debschwitz.de - Aktuelle Infos aus den Stadtteilen Geras
 
Ergänzende Infos bitte per Mail an: diese Adresse





1 Wiesestraße
2 Dahliengarten





Impressum