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Stadtteil Gera - Ernsee mit Hammelburg


1397 wird der Ort als "Irnse" urkundlich genannt. Um 1500 ist wohl die Geburtsstunde der Kalten Eiche bei Ernsee festzumachen. Deren Stamm umfasst mittlerweile ca. 6,20m.
1732 stellt man die Ortskirche Frankenthal fertig, die an der Stelle einer Allerheiligenkapelle von 1517 errichtet wurde. Die Orte Töppeln, Ernsee, Scheubengrobsdorf und Windischenbernsdorf werden eingepfarrt.
1853 bekam der sehr beliebte Ausflugsort Ernsee das "Waldschlösschen", eine der bestbesuchtesten Restaurationen der Gegend, in den folgenden Jahrzehnten.
1897 erbaute der Verschönerungsverein Gera den Gladitschturm im Stadtwald auf der Metzhöhe, einem geeigneten Aussichtspunkt auf die Westvororte.
1921 zählt Ernsee 160 Seelen und verfügt über eine Forstrevierverwaltung, und das Sanatorium Ernseer Berg. Das Waldschlösschen betrieb der Gastwirt Riedel.
1922 vollzieht man die Eingemeindung von Ernsee (162 Einwohner), ein Ausgemeindungsversuch scheitert 1924.
1928 eröffnet das Lungenkrankenhaus auf dem Ernseer Berg wieder, nachdem das alte Sanatorium völlig rekonstruiert wurde.
1943 wird die "Diebeseiche" an der Wege-Kreuzung Gera-Töppeln und Ernsee-Rubitz gefällt. Dieses Naturdenkmal hatte einen Stammesumfang von ca. 7 Metern und war etwa 550 Jahre alt.
1947 wird im ehemaligen Gasthof "Riedel" in Ernsee ein Kindererholungsheim errichtet.
1957 erhalten die Ernseer eine neue Konsumverkaufsstelle.
In Ernsee bildet man ab 1976 in der Betriebsschule alle Forstfacharbeiter des Bezirkes Gera aus.
1997 wird die Ernseer Lungenklinik endgültig geschlossen.
   
   
(Quellen: Hannelore Schmidt, Gera in alten Ansichten, Zaltbommel, 1991, S.96ff., Klaus Brodale/ Heidrun Friedemann; Das war das 20.Jahrhundert in Gera, Gera 2002; Reußischer Volksbote. Ein Heimatkalender auf das Jahr 1922)

 
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