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Die Elster
Die Elster fließt nach Norden und mitten durch Untermhaus, wirklich! Wir haben das noch einmal überprüft!. Und es stimmt. Der Name des Flusses leitet sich vom althochdeutschen Wort "alestra" (latein.:alistrut; alis=Erle, strut=Fluss) ab. Noch in den 30er Jahren wurde in ihr die Flussperlmuschel von Oelsnitzer Perlenfischern "gefischt".
"Die lachende Elster" der Sage nach: Die Elster hat ein heimtückisches Wesen und kein Jahr vergeht, wo sie nicht ein Opfer fordert. Sie läßt dann einen Laut, wie eine gellende Lache, hören, wobei das Wasser hochaufspritzt. Ein alter Fischer in Pohlitz (auch andere alte Leute) haben es immer vorhergewußt, wenn wieder ein Mensch im Wasser umkommen werde; denn sie hatten die Elster "lachen" hören. Besonders bei... Pohlitz hat man die Erscheinung beobachtet; ebenso an der Zwerghöhle bei Stublach und am Kupferhammer bei Cuba, immer aber mit demselben traurigen Verlaufe. (Quelle: R.Eisel, Sagenbuch des Voigtlandes, Gera, 1871, S.252)
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