Orangerie

1729-1739 im Auftrag des Fürsten Heinrich XVIII. Reuß jüngere Linie erbaut als spätbarocke Zweiflügelanlage im Geraer Küchengarten. 
1748/49 entstand der repräsentative Mittelpavillon mit Festsaal 
1878-1919 wurde das Gebäude dem Geraer Kunstverein für Ausstellungen zur Verfügung gestellt. 
heute gehört das Gebäude zu den Ausstellungsräumen der Kunstsammlung Gera

Küchengarten

Der Name des Parkes "Küchengarten" entstammt seiner ursprünglichen Bedeutung: Versorgung des Schlosses Osterstein mit Kräutern und Gemüse. Mit dem Bau der Orangerie wechselte diese Funktion und der Küchengarten wurde Erholungspark. Um den markanten Brunnen gruppieren sich gerade in den wärmeren Tagen auf Bänken sitzende, das Idyll genießende Spaziergänger, rollschuhlaufende Kleinkinder oder auch mit Decke und Buch bewaffnete Leseratten. Botanische Freunde wissen vor allem den Baumbestand des Parks zu schätzen.